Naturschutz

NATURSCHUTZ

Natur- und Artenschutz vor Ort ist das Ziel. Daher säe und pflanze ich gerne: Unser Garten und die Gärten von Freunden sind inzwischen artenreiche Refugien: Märzenbecher, Buschwindröschen, Frauenschuh, Sonnenblume, Flieder und Herbstzeitlose gehören für uns einfach dazu. Die Besuche von Tagpfauenauge, Rotkehlchen, Haubenmeise, Gartenrotschwanz, Igel, Eichhörnchen und dem flatternden Großen Mausohr belohnen uns dafür.

Mit einer kommunalen Biodiversitätsstrategie und Freiflächenkonzepten kann es gelingen, für Pflanzen und Tiere neue Lebensräume zu schaffen. Kommunale Flächen, Wälder und Gewässer sind umweltverträglich und nachhaltig zu bewirtschaften. Biotope sind zu vernetzen. Bei Bauvorhaben ist eine ausreichende Durchgrünung zu erzielen. Das stützt auch das Schwammstadt-Konzept zur Wasserspeicherung. Diese Punkte sind mir wichtig, denn: Standortvielfalt schafft Artenvielfalt!

NATURSCHUTZ FÄNGT VOR DER EIGENEN HAUSTÜR AN!

Hier im Rhein-Erft-Kreis ist es mir wichtig, konkret mehr Dach- und Fassadenbegrünung anzuregen, weitere Streuobstwiesen zu schaffen sowie den Erhalt und die Neuschaffung von Nistmöglichkeiten zu fördern. Das steigert spürbar die Population von Kohlmeise, Haussperling, Hausrotschwanz & Co. Bereits diese Maßnahmen helfen für eine optimale Biotopvernetzung. Mich freuen die Blühstreifen und artenreichen Staudengärten, die viele bei uns im Kreis inzwischen geschaffen haben. Der naturschutzrechtliche Ausgleich von Baumaßnahmen kann entweder im Planungsgebiet oder in seiner Nähe, z.B. am Königsdorfer Wald, erfolgen. Und dort ist mir die Arbeit der Waldfreunde Königsdorf ein besonderes Anliegen: Die über 300 ha ökologisch wertvoller Wald sind aus der Forstbewirtschaftung herauszunehmen! Außerhalb der Wege braucht die Natur dort ihre Ruhe.

VIELFALT ERHALTEN UND NATURSCHUTZ FÖRDERN!

Ich begrüße den Einsatz vieler Waldkindergärten und Grundschulen für das anschauliche Vermitteln von Wissen über Wald, Wiese & Co. Wälder, Bäume und Grünflächen inner- und außerhalb der Stadt sind mir dann besonders wertvoll, wenn sie langfristig erhalten und möglichst artenreich gestaltet werden. Diese Flächen sind an den Klimawandel anzupassen. Pflanzen und Tiere müssen auch einer längeren Trockenheit standhalten. Dies können etwa Traubeneichen, Hainbuchen, Lavendel, Katzenminze und Thymian ganz hervorragend. Hier gibt es viele tolle Möglichkeiten!

Tipps zum naturnahen Gestalten gewünscht? Dann gerne mich ansprechen!

Naturschutz ist Bürgerpflicht.

Die Pflicht der Politik ist es, die richtigen Rahmenbedingungen für einen sinnvollen und nachhaltigen Naturschutz zu gewährleisten und dabei die Lebensgrundlage und Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erhalten. 

Tolle Begegnungen mit der Natur sollten nicht nur in weiter Ferne möglich sein, sondern auch hier bei uns vor der eigenen Haustür erlebbar bleiben!

WIR MACHEN DAS!